ZAHNPFLEGE
Von 100 erwachsenen Deutschen sind 99 betroffen: Karies kommt häufiger vor als jede Volkskrankheit. Ungefüllte Zähne sind eine echte Seltenheit. Dabei trifft es keineswegs nur Menschen, die ihre Zähne zu selten putzen. Auch Fehler bei der Pflege und Mundhygiene können gravierende Folgen haben.
Durch falsche Putztechniken kann zum Beispiel der Zahnschmelz beschädigt werden, der die Zahnsubstanz schützt. Deswegen raten Fachleute: Beim Putzen bloß nicht schrubben! Der Anpressdruck sollte nicht stärker als 150 Gramm sein. Wie sich das anfühlt, kann man testen, indem man auf eine Küchenwaage drückt. Eine hochwertige elektrische Zahnbürste, zum Beispiel Oral B PRO 1 200 oder Oral B Smart Expert, reguliert den Druck automatisch.
Nach zwei Monaten entfernt eine Bürste 30 Prozent weniger Zahnbelag als im Neuzustand und sollte ausgetauscht werden. Doch die Zahnbürste allein beseitigt nicht alle schädlichen Keime.
Das Werkzeug ist entscheidend Neben Karies sind Zahnfleischentzündungen ein Intimfeind der Mundgesundheit. Wenn sich das Zahnfleisch aufgrund einer bakteriellen Infektion entzündet, dann zieht es sich immer weiter zurück, sodass die empfindlichen Zahnhälse freiliegen. Dann treten bei Reizen wie Kälte Schmerzen auf. Schließlich können sich sogar Zähne lockern und ausfallen. Deswegen müssen die Zahnzwischenräume täglich gesäubert werden. Dort lagern sich Speisereste und Bakterien ab, die das Zahnfleisch angreifen. Für jeden Zwischenraum findet sich das passende Instrument, zum Beispiel Interdentalbürsten von TePe oder Curaprox. Für enge Zwischenräume eignet sich oft Zahnseide am besten, etwa das TePe Dental Tape oder Oral B Superfloss für die Reinigung unter Brücken oder Spangen.